Die faszinierende Geschichte von Jasmuheens persönlicher Reise und ihrer Umstellung auf reine Lichtnahrung zum Erhalt des physischen Körpers!
Diese uralte und doch bahnbrechend neue Möglichkeit wird inzwischen von vielen Menschen praktiziert. Die Freiheit der Wahl und Unabhängigkeit von den Nahrungsreserven der Welt stellt für viele Menschen eine neue Ebene der Meisterschaft über sich selbst dar.
Dabei sollte beachtet werden, dass der beschriebene 21-tägige Prozess der Umstellung auf Lichtnahrung für Menschen ohne entsprechende Vorbereitung Gefahren birgt! Hier geht es um eine spirituelle Reise hin zur Meisterung des Selbst und nicht um eine bestimmte Ernährungsweise.s.
Leseprobe:
Vorwort
Es ist merkwürdig. Wenn etwas wirklich deine Bestimmung ist, lässt dich der Gedanke daran nicht mehr los. Es ist wie mit einem Springteufel, der immer wieder aus seinem Kästchen springt und je nachdem Hallo oder Buh sagt. Du schließt den Deckel und – schwups! – schon ist er wieder da. Ich schätze, so ging es mir auch mit diesem Buch und dem ganzen Prozess, unserem physischen Körper zu ermöglichen, nur vom Licht ernährt und erhalten zu werden, den ich selbst und inzwischen auch viele andere durchlaufen haben. Obwohl mir meine innere Führung im September 1995 riet, ein kleines Buch darüber zu schreiben, wie man von Prana, dem kos-ischen Licht, leben kann, hatte ich nie den Wunsch, diese Idee bzw. meine Erfahrung im großen Stil zu vermarkten oder körperlich irgendjemanden bei diesem Prozess zu unterstützen. Zu der Zeit war das alles nicht Teil meiner Aufgabe hier.Nachdem ich den »Prozess« im Juni 1993 durchlaufen hatte, zog ich mich für fast sechs Monate zurück. Ich meditierte oft bis zu drei Stunden lang, schrieb Tagebuch und bemühte mich vor allem, meine Kommunikationskanäle zu öffnen, um die eigene innere Führung klar und stark fließen zu lassen.Während dieser Zeit begann ich zu channeln und erhielt von meinem göttlichen Selbst sehr klare Unterweisungen über meine Bestimmung und »Mission« in dieser Verkörperung. Ich gründete die Self Empowerment Academy und begann die Gesetze der Resonanz zu lehren sowie in Seminaren über alles zu sprechen, was ich verstanden hatte. Ich fuhr überall hin, wo ich eingeladen wurde.Mitte 1995 wurde ich dann zum internationalen Treffen der Meister am Lake Taupo in Neuseeland eingeladen, damit ich insbesondere über meine Erfahrungen mit dem Erhaltenwer-den durch Prana berichte, worüber ich einige Zeit nicht mehr nachgedacht hatte. Mir kamen zusätzliche Erkenntnisse, als ich mir Notizen für das Treffen machte, die später in mein Buch »In Resoanz« einflossen und die ich nun auch in diesem Buch mitteilen möchte. Ich glaube nicht, dass irgendjemand von dem Dutzend Leuten, die den 21-Tage-Prozess (der Prozess ist jener Zeitraum, während dessen sich der Körper auf die Er-nährung durch Prana einschwingt) im Juni 1993 durchlaufen haben, eine Vorstellung davon hatte, welche Uneinigkeit als Folge unserer Entscheidung, nicht nur unsere Gemeinschaft der Lichtarbeiter über den Prozess zu informieren, sondern auch alle Gemeinschaften aus Melbourne, Adelaide, Perth, Tasmanien und vielleicht auch anderswo.Viele reagierten auf diese Information mit der Meinung, dass man den Weg des Aufsteigens nicht erfasten kann. Einige meinten, dass sie unter keinen Umständen auf das Essen ver-zichten könnten. Andere boten sogar Geld an, damit sie mir folgen und beweisen könnten, dass ich nicht heimlich aß. Die-ser Prozess hat viel Zweifel und Angst ausgelöst, viel Kritik und Verurteilungen.Viele haben den 21-Tage-Prozess mitgemacht und sind dann wieder zu einer leichten Diät aus frischem Obst und Gemüse zurückgekehrt. Andere haben anschließend ihre alten Essge-wohnheiten wieder aufgenommen.
Alle Realitäts- und Ver-ständnisebenen dienen dem jeweiligen Individuum. Aber un-abhängig vom persönlichen Verständnis werden Menschen, die diesem Prozess treu bleiben, tatsächlich von Licht erhalten bzw. genährt.Es geht nicht um Fasten, sondern um Zulassen und Vertrauen; sich in ein Energiemuster einzuklinken und zu wissen, dass du in Wirklichkeit von kosmischem Licht erhalten wirst. Dieses Licht ernährt viele Wesen aus vielen Universen, und es handelt sich um eine Möglichkeit, die sich uns hier und jetzt bietet. Es ist auch kein Prozess des Verzichts. In den letzten zwei Jahren ist mir oft von den Meistern empfohlen worden, selbst die Ein-nahme von Flüssigkeit einzustellen. Sie haben mir versichert, dass der Körper nur »flüssiges Licht« benötigt. Aber ich selbst trinke nun einmal noch gerne eine Tasse Tee und rede auch gerne mit Freunden in einer angenehmen Teerunde. Außer-dem habe ich persönlich bislang noch nicht die manchmal auf-tretende Langeweile besiegt, weil mir immer noch das Schme-cken fehlt. Wenn ich dies jedoch akzeptieren kann – ohne das Gefühl von Verzicht zu empfinden – werde ich auch das tun. Denn ich möchte jeden Schritt auf diesem Weg voller Freude und angenehmer Gefühle, mit Leichtigkeit und Würde gehen.Weil die anfängliche Begeisterung über die Entdeckung, dass wir in der Lage sind, nur von Prana zu leben, im Laufe der Zeit nachließ und da es einige sehr heftige negative Reaktionen gab, hörte ich schon bald auf, diesen Aspekt meines Weges anderen Leuten mitzuteilen oder auch nur noch zu erwähnen.Mir selbst gefiel meine Entdeckung, und so blieb ich auch da-bei. Ich konnte jedoch feststellen, dass es für den Großteil der Menschen nicht einmal im Entferntesten möglich war. Essen wird einfach – vor allem in unserer westlichen Gesellschaft – mit einem enormen Lustgewinn verbunden. Ich habe inzwi-schen herausgefunden, dass viele Menschen nicht essen, um zu leben, sondern vielmehr leben, um zu essen.Die Aufgestiegenen Meister zeigen mir Visionen einer Welt ohne Hunger, ohne Supermärkte oder Landwirtschaft. Eine Welt, der es Kulti vierung nur um der Schönheit willen gibt, aber nicht mehr wegen der Notwendigkeit, Nahrungsmittel zu produzieren. Stellt euch vor, wieviel Milliarden Dollar für andere Dinge ausgegeben werden könnten, wenn jeder dar auf vertraute, dass er von der universellen Substanz, allein von Gottes Licht ernährt werden könnte.Persönliche und soziale Veränderungen ergeben sich stets aus den Träumen und Visionen von Menschen, aus dem Mut, an-dere Möglichkeiten zu erforschen. Für mich hat dieser Weg viel Disziplin und Vertrauen erfordert. Es gab dabei weder Anlei-tungen zu lesen noch irgendwelche Heiler, die mich aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen über körperliche Veränderungen hätten informieren können. So ging ich nun also meinen Weg wegen der bereits erwähnten Reaktionen wie Angst, Ablehnung etc. still für mich alleine weiter. Ich teilte mich nur noch dann mit, wenn ich wirklich ernsthaft danach gefragt wurde. Während ich mit meinen Seminaren unterwegs war, verbrei-teten sich Gerüchte über meinen Weg.