In seiner Praxis als Arzt stellte Dr. Roy Martina fest, dass vielen körperlichen, seelischen und geistigen Symptomen unaufgelöste Emotionen zugrunde liegen, die den Heilungsprozess blockieren. Die Methode der »Emotionalen Balance« basiert auf dem uralten Wissen von den feinstofflichen Energiekanälen im Menschen, die eine Schlüsselrolle bei unseren emotionalen Mustern und unserem Verhalten spielen.
Dr. Roy Martina entwickelte einfache Techniken, die leicht nachzuvollziehen und anzuwenden sind. Sie helfen uns, die Programmierung unserer Emotionen und unseres Verhaltens zu ändern und unsere eigene Heilungsintelligenz zu aktivieren, um unser emotionales Gleichgewicht zu finden.
Leseprobe:
Einführung: Die drei BewusstseinsebenenEines haben wir alle gemeinsam: Wir wollen glücklich sein. Glück kann bedeuten, ein Dach über dem Kopf zu haben, etwas zu essen zu haben, gesunde Kinder, eine glückliche Liebesbezie-hung etc. Einige Menschen streben eine höhere Form des Glücks an, Seligkeit genannt. Im Wörterbuch wird Seligkeit als ein Zustand vollkommenen Glücks definiert. Man kann sogar glückseligsein. Das Wort »Glückseligkeit« soll hier für den Zustand ge-braucht werden, in dem wir grundlos glücklich sind. Das ist der höchste Ausdruck des Glücks und des Selbst. Aber warum sollten wir glücklich sein, wenn wir gar keinen Grund dazu haben?Nun, wie wäre es damit, einfach glücklich darüber zu sein, wer wir sind? Die meisten würden hier einwenden: »Warum sollte ich glücklich darüber sein, wer ich bin?« Sie bringen Glück damit in Verbindung, erfolgreich zu sein, viel Geld zu haben, gut aus-zusehen etc. Um den Zustand der Glückseligkeit zu erreichen und auf-rechtzuerhalten, müssen wir drei Ebenen des Glücks unterscheiden.
Ebene eins: Ein auf Konkurrenzdenken basierendes GlückDas begegnet uns beim Sport, in der Geschäftswelt, bei Krie-gen, Spielen, Wetten, im Studium und vielem mehr. Wir sind glücklich, wenn wir gewinnen und andere übertreffen. Als Un-ternehmer sind wir über die Maßen glücklich, wenn Konkur 10renten auf der Strecke bleiben, oder als Studenten sind wir glück-lich, wenn wir besser abschneiden als unsere Studienkollegen. Diese Form von Glück ist immer flüchtiger Natur. Früher oder später kann es sich gegen uns wenden. Einige Menschen verharren auf diesem Niveau und können sehr unglücklich und destruktiv werden, weil sie anderen gegenüber als Verlierer da-stehen. Sie sehen das als tragisches Versagen. Die erzielten Erfolge sind immer kurzlebig, da meist schon die nächste Schlacht darauf wartet, geschlagen zu werden. Das ist also die niedrigste Form von Glück.
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